Auch in diesem Jahr unterstützt LÓPEZ-EBRI® karitative Projekte mit einer Spende. Wir legen Wert darauf, dass die eingesetzten Mittel grundsätzlich als direkte Unterstützung an die hilfsbedürftigen Menschen gelangen und dass der Anteil am Verwaltungsaufwand so gering wie möglich gehalten wird.
Das Leben der Menschen im Südsudan wird durch eine tödliche Mischung aus Konflikt und wirtschaftlicher Not bedroht. Mehr als 2 Millionen Südsudanesen sind bereits in die angrenzenden Länder geflohen, die meisten von ihnen nach Uganda. 1 Million südsudanesische Flüchtlinge leben hier derzeit, 65 % von ihnen sind Frauen und Kinder. Die Auffanglager in Adjumani sind erste Anlaufstelle für die Geflüchteten. Täglich kommen hier derzeit mehr als 900 weitere Menschen an, die durch unendliche Strapazen geschwächt und oft mangelernährt sind.
In Adjumani ist man mit dem Ansturm der Menschen überfordert. Es mangelt vor allem an ausreichend Nahrung. Insbesondere Kinder leiden unter den gesundheitlichen Folgen der Mangelernährung. Ihre körperliche und geistige Entwicklung ist häufig eingeschränkt und ihr Immunsystem schwach entwickelt.
Die Folge sind massiv wachsende Patientenzahlen in den überfüllten Krankenstationen. Doch die wenigsten Gesundheitsfachkräfte, die in den Krankenstationen arbeiten, sind in der Diagnose und Behandlung der Mangelerkrankungen ausgebildet. Deshalb müssen wir diese wichtigen Gesundheitshelfer zusätzlich trainieren und so den bereits erkrankten Kindern nachhaltig helfen.
Durch Mangelerkrankungen sind die Kinder immer wieder vom Schulbesuch abgehalten und verpassen so die Chance auf Bildung. Deshalb werden zusätzlich nährstoffreiche Lebensmittel an den Schulen verteilt sowie die Grundlage für den Anbau von Gemüse und Obst geschaffen.
Einen Bericht über das Projekt in Report München (ARD) finden Sie hier.
Wir unterstützen die Organistaion "Amref Health Africa" bei diesem Projekt mit einer Spende.
Bildrechte: © Amref Health Africa Deutschland
Erblindung ist in 80 Prozent der Fälle weltweit vermeidbar. Eine der häufigsten Ursachen ist das Trachom, eine bakterielle Augenentzündung. Sie kommt besonders in Regionen mit schlechter Trinkwasserversorgung und mangelnden hygienischen Verhältnissen vor. Weltweit sind laut WHO 2,2 Mio. Menschen erkrankt, der größte Teil davon in Afrika südlich der Sahara. Die Übertragung findet z. B. durch verschmutzte Hände, vor allem aber auch durch Fliegen statt. So gibt es Studien, die beschreiben, dass innerhalb von Klassenräumen ein einziger Vormittag ausreicht, um die Infektion eines einzigen Kindes durch Fliegen auf die ganze Klasse zu übertragen.
Wird ein Trachom nicht behandelt, führt es zur Erblindung der betroffenen Menschen. Stigmatisierung und Ausgrenzung sind die Folge. Ausbildung und Erwerbstätigkeit werden unmöglich. Und all dies, obwohl die Erblindung durch Trachom zu den VERMEIDBAREN und recht unkompliziert BEHANDELBAREN Ursachen von Blindheit zählt.
An erster Stelle steht die Prävention und Aufklärung und die Verwendung einer Antibiotikasalbe bei erkannter Infektion. Wird das Trachom zu spät diagnostiziert, hilft nur noch der operative Linsenaustausch, um das Augenlicht wieder herzustellen. Doch diese Operation kann in den meisten Regionen, in denen das Trachom vorkommt, nicht durchgeführt werden. Es fehlt schlicht die geeignete Ausstattung.
In Samburu (Kenia) wird deshalb eine Augenklinik mit Operationssaal gebaut, die auf den besonders hohen Bedarf an Behandlungen von Augenkrankheiten in der Region eingeht.
Wir unterstützen die Organistaion "Amref Health Africa" bei diesem Projekt mit einer Spende.
Bildrechte: © Amref Health Africa Deutschland
Für unheilbar erkrankte Kinder, Jugendliche, ihre Geschwister und Eltern ist das Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz ein wichtiger Platz: Hier können sie Kraft tanken und finden gleichzeitig Entspannung und Entlastung. Und das in einer liebevollen Atmosphäre – mit Geborgenheit, Zeit und viel Zuwendung.
Jährlich besuchen bis zu 250 Familien das stationäre Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz in Syke. Im Rahmen der ambulanten Kinderhospizarbeit unterstützen geschulte Ehrenamtliche in Bremen, Braunschweig und Niedersachsen die Familien. Sie fahren zu ihnen nach Hause, sind Gesprächspartner und helfen, wo sie gebraucht werden. Auch die Geschwister freuen sich sehr auf ihren Besuch. Denn sie unternehmen mit ihnen gemeinsam Ausflüge, basteln oder spielen mit ihnen.
Wir möchten mit unserer Spende dazu beitragen, dass die Mitarbeiter des Vereins den unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien helfen können.